Welche Therapien biete ich an?

Störungen der Sprache, des Sprechens, der Stimme und des Schluckens betreffen Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senior:innen.

Mein Therapiespektrum umfasst daher folgende Bereiche:

··· Stimmtherapie als Fachtherapeutin Stimme (L)

Unterstützung bei sämtlichen organischen, funktionellen oder psychogenen Stimmstörungen sowie Mutationsstimmstörungen

 

··· Therapie bei neurologische Störungen

Logopädische Behandlung von Menschen mit neurologischer Beeinträchtigung, die mit einer Störung der Sprache, Störung des Sprechens, einer Schluckstörung oder einer halbseitigen Gesichtslähmung einhergeht.

 

··· Kindersprachtherapie

Behandlung von Sprachentwicklungsstörungen, -verzögerungen und -behinderungen, wie Aussprache­störungen, grammatikalische Störungen, Wortschatzdefizite und pragmatische Störungen sowie auditive Wahrnehmungsstörungen.

 

··· Therapie der myofunktionellen Störung

Unterstützung bei einer kieferorthopädischen Behandlung, um ein muskuläres Gleichgewicht im Bereich der Zungen-, Kiefer- und Gesichtsmuskulatur zu erschaffen und einem Zungenvorstoß entgegen zu wirken.


Wer ist bei mir goldrichtig?

Mein therapieangebot

Kinder ab 2 Jahren, Jugendliche, Erwachsene und Senior:innen, die sich eine individuell auf sie abgestimmte, transparente und ganzheitliche Therapie wünschen. Dabei ist mir wichtig, mit Ärzt:innen, Erzieher:innen, Eltern und Einrichtungen im Austausch zu bleiben, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.



Kinder ab 2 Jahre

„Late Talker“

Der Wortschatz eines 2-jährigen Kindes ist geringer als 50 Wörter und/oder benutzt keine 2-Wortkombinationen

 

Sprachentwicklungsstörung, Sprachentwicklungsverzögerung auch bei Zwei- oder Mehrsprachigkeit

Dazu gehört:

  • Aussprachestörung (phonetische und phonologische Störung), bei dem das Kind einen Laut fehlerhaft ausspricht, wie z. B. beim „Lispeln“ , Laute ersetzt, wie „Tinderdarten“ anstatt Kindergarten, oder Laute weglässt, wie „nane“ bei Banane
  • Störung der Grammatik (Dysgrammatismus), bei dem z. B. die Satzstellung oder die Verbbeugung nicht korrekt verwendet wird
  • Sprachverständnisstörung, bei der z. B. ein Handlungsauftrag nicht verstanden wird.
  • Wortschatzdefizite
    Ein geringer aktiver Wortschatz erschwert die Kommunikation.
  • Pragmatische Störung, bei der es dem Kind nicht gelingt die Sprache der Situation angemessen einzusetzen.

Störung der zentral-auditiven Wahrnehmung und Verarbeitung (AVWS)

Dies äußert sich z. B. durch eine fehlerhafte „Hörwahrnehmung” von Lauten oder der Schwierigkeit, sie zu unterscheiden. Dabei kann auch die Merkfähigkeit beeinträchtigt sein. Die AVWS ist meist eine Teilleistungsstörung einer Lese-Rechtschreibschwäche.

 

Sprach-, Sprech- und/oder Schluckstörung

bei angeborener oder erworbener geistiger oder körperlicher Beeinträchtigung, wie z. B. Down Syndrom etc.

 

Rhinophonie (Näseln)

z. B. nach Lähmungen oder nach operativer Behandlung einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte

Stimmstörung bei Kindern

die z. B. mit Heiserkeit bis hin zum Abbruch der Stimme einhergeht, oftmals bedingt durch Stimmlippenknötchen. Myofunktionelle Störung, die ein Muskelungleichgewicht des Mundraumes und des Gesichts bezeichnet. Dabei weist das unphysiologische Schluckmuster einen Zungenvorstoß auf, welcher Kiefer- und Zahnfehlstellungen verursach und häufig mit einer Aussprachestörung einhergeht. Die Therapie steht meist in Verbindung mit einer kieferorthopädischen Behandlung.

 

Myofunktionelle Störung

(Ungleichgewicht der Funktion von Lippen- und Zungenmuskulatur) in Verbindung mit einer Aussprachestörung oder einer kieferorthopädischen Behandlung

 



Jugendliche

STÖRUNG DER ZENTRAL-AUDITIVEN WAHRNEHMUNG UND VERARBEITUNG (AVWS)

Dies äußert sich z. B. durch eine fehlerhafte „Hörwahrnehmung” von Lauten oder der Schwierigkeit, sie zu unterscheiden. Dabei kann auch die Merkfähigkeit beeinträchtigt sein. Die AVWS ist meist eine Teilleistungsstörung einer Lese-Rechtschreibschwäche.

 

Myofunktionelle Störung

funktionale Störung der Mundmotorik und des Schluckmusters in Verbindung mit einer kieferorthopädischen Behandlung

 

Stimmstörung

die z. B. mit Heiserkeit bis hin zum Abbruch der Stimme einhergeht, oftmals bedingt durch Stimmlippenknötchen. Myofunktionelle Störung, die ein Muskelungleichgewicht des Mundraumes und des Gesichts bezeichnet. Dabei weist das unphysiologische Schluckmuster einen Zungenvorstoß auf, welcher Kiefer- und Zahnfehlstellungen verursach und häufig mit einer Aussprachestörung einhergeht. Die Therapie steht meist in Verbindung mit einer kieferorthopädischen Behandlung oder bei Störungen des Stimmwechsels (Mutationsstimmstörung).

 

Sprach- und Sprechstörung sowie Schluckstörung

bei psychischer, geistiger oder körperlicher Beeinträchtigung von Jugendlichen, wie Autismus, einem Syndrom oder z. B. einer Lähmung im Mund-/Gesichtsbereich.

 



Erwachsene

Stimmstörung

etwa bedingt durch organische, funktionelle (Fehlgebrauch), psychische oder hormonelle Ursachen. Oft sind es mehrere Faktoren, die eine Stimmstörung bedingen. Betroffen sind vor allem Erwachsene in „stimmintensiven” Berufen wie Lehrer:innen, Erzieher:innen, Sänger:innen, die mit einer Beeinträchtigung der Stimme zu kämpfen haben. Aber auch Stimmbandlähmungen nach einer Schilddrüsenoperation oder in Folge einer Krebserkrankung können für die Störung verantwortlich sein. Dies äußert sich z. B. durch Heiserkeit, einem Fremdkörpergefühl im Hals, einer mangelnden Belastbarkeit der Stimme, Veränderung der Tonlage oder der Lautstärke.

 

Neurologische Erkrankung

z. B. nach Schlaganfall oder Unfällen

  • Sprachstörungen/Aphasie
    Betroffen können die Sprachproduktion und/oder das Sprachverständnis sein, oder es treten vermehrt Wortfindungsstörungen auf.
  • Sprechstörungen wie die Dysarthrie/Dysarthrophonie, Sprechapraxie mit Schwierigkeiten bei der Verarbeitung des Sprechablaufs
  • Schluckstörung/Dysphagie, mit häufigem Verschlucken bis hin zur Aspiration, die Lunge betreffend
  • Fazialisparese, also Lähmung einer Gesichtshälfte, die das Sprechen und das Schlucken beeinträchtigen kann.


Senior:innen

Neurologische oder Neurodegenerative Erkrankungen

z. B. nach Schlaganfall, bei Morbus Parkinson oder Amyotropher Lateralsklerose (ALS)

  • Sprachstörungen/Aphasie
    Betroffen können die Sprachproduktion und/oder das Sprachverständnis sein, oder es treten vermehrt Wortfindungsstörungen auf.
  • Sprechstörungen wie die Dysarthrie/Dysarthrophonie, Sprechapraxie mit Schwierigkeiten bei der Verarbeitung des Sprechablaufs
  • Schluckstörung/Dysphagie, mit häufigem Verschlucken bis hin zur Aspiration, die Lunge betreffend
  • Stimmstörung, z. B. nach Stimmband- oder Gaumensegellähmumg die mit einer Stimmfunktions- und/oder Atemstörung einhergehen.
  • Fazialisparese, also Lähmung einer Gesichtshälfte, die das Sprechen und das Schlucken beeinträchtigen kann.

Sollte Ihr Arzt, Ihre Ärztin einem Hausbesuch zugestimmt haben, komme ich auch gerne zu Ihnen nach Hause.



Sie finden kein passendes Therapieangebot?

Melden Sie sich bei mir und wir finden gemeinsam eine lösung.


Logopädie Lenhardt

Veronika Lenhardt (Logopädin)

Gasserswies 30

88662 Überlingen am Bodensee

Telefon 07551 9496096

Fax        07551 9496097